Thomas Grunge
Schlüsselerlebnisse prägen fürs Leben. Als 11-jähriger Junge beobachtete Thomas im Jahre 1976 mit dem Spektiv seines Vaters den Himmel durch die Dachluke des Hauses. Ein heller Punkt verwandelte sich damals überraschenderweise in einen Planeten mit seinen Monden. Dieser erste Anblick des Jupiters hat sich tief eingeprägt und das Interesse an der Astronomie geweckt.
Nach dem Abi machte Thomas eine Ausbildung zum Außenhandelskaufmann und absolvierte dann ein geowissenschaftliches Studium. Beruflich arbeitet er im Controlling, in der Softwareentwicklung und Weiterbildung bei einer großen Baustoffkooperation in der Nähe von Frankfurt a.M.
Die Neugier auf die Welt, in der wir leben, begleitet Thomas in seinem Leben.
Die Astronomie als Hobby ist dabei sehr vielschichtig. Thomas‘ Interessen veränderten sich im Laufe der Zeit von der rein visuellen Beobachtung hin zur Astrofotografie und danach zur Fotometrie und Spektroskopie. Auf diesen Seiten möchte er seine Ergebnisse und Erfahrungen mit euch teilen.
Geblieben ist die Faszination des kleinen Jungen, der durch die Dachluke den Himmel betrachtet.
Dr. Gerold Holtkamp
Gerolds besonderes Interesse gilt der Photometrie als Methode, um Informationen über Sterne und ihre Planeten zu erhalten, obwohl Sterne für uns nur als Lichtpunkte erscheinen. Den sog. Exoplaneten gilt dabei sein Hauptinteresse.
Es sind genau diese Belege, dass unser Sonnensystem und unsere Erde keineswegs einzigartig im Universum sind, die ihn faszinieren und motivieren, sich mit dem Himmel über uns zu beschäftigen.
Darüber hinaus stellt die Beobachtung von Objekten, den sog. Quasaren, für ihn als Amateur eine echte Herausforderung dar.
Er wurde 1954 geboren und hat die erste Mondlandung bewusst miterlebt. Möglicherweise war dies die Motivation für sein Physikstudium. Obwohl ihn sein beruflicher Werdegang von der Forschung weg in Managementaufgaben in der Industrie und später im Hochschulbereich führte, ist sein Interesse an der Astronomie im Laufe der Jahre nie erloschen.
Dr. Achim Tegeler
Achim ist Jahrgang 1965. Schon immer war er von den Naturwissenschaften begeistert und hat dann auch Biologie studiert und sich lange Jahre der proteinvermittelten Steuerung der Photosynthese in Pflanzen gewidmet. Seine Interessen sind weit gefächert – neben der Beschäftigung mit Astronomie, Kosmologie und Astrophysik ist Achim auch immer wieder als Uhrmacher, Goldschmied oder im Maschinenbau aktiv, er kocht leidenschaftlich gern und liebt Opern, klassische Musik und Jazz.
Er arbeitet auch im Planetarium Osnabrück mit und zeigt dort die Shows und erläutert den Sternenhimmel in der acht Meter messenden Kuppel – oder auch gern unter freiem Himmel.
Darüber hinaus ist Achim im Team der Expo-Sternwarte Melle tätig, in der er an einem der weltgrößten Newton Amateurteleskope den Sternenhimmel zeigt.
Besonders fasziniert Achim das Prinzip der Naturwissenschaft, in der die Zusammenhänge der allerkleinsten Elementarteilchen genutzt werden können, um die unvorstellbar großen Strukturen des Universums und dessen Geschichte plausibel zu erklären…eine Geschichte, die noch lange nicht abgeschlossen, geschweige denn vollständig verstanden ist.