Berichte und Beobachtungen

Immer wieder sind wir mit interessanten astronomischen Themen beschäftigt oder verbringen unsere Zeit mit Projekten, die einer genaueren Beschreibung bedürfen. Hier sind alle Beträge in chronologischer Reihenfolge zu sehen. Da wir zu unterschiedlichen Themen arbeiten, können unsere Berichte auch nach diesen sortiert angezeigt werden.


Wer unsere Beiträge lieber nach Themen sortiert sehen möchte, der kann das hier.


Wer nach ganz spezifischen Begriffen sucht, kann über unsere Suchfunktion in allen Inhalten von kosmos-os suchen:


  • Die UV-Quelle in den „Bahamas“ und Sternengeburt im „Golf von Mexiko“ – Der Nordamerikanebel NGC 7000
    Am 25. und 27. Oktober 2024 hat der Autor aus einem städtischen Garten den Nordamerikanebel aufgenommen aus. Sein Aussehen gibt dem Nebel zurecht seinen Namen. Im Beitrag soll es aber weniger um sein Aussehen gehen, als vielmehr um einige der astrophysikalischen Eigenschaften des Nebels und seiner Objekte in ihm.
  • Besuch in meiner Sternwarte
    Am Mittwoch, 16.10.24, war eine Volontärin der Neuen Osnabrücker Zeitung (NOZ) mit Fotograf bei mir, um über mein Hobby Astronomie, den Kometen C/2023 A3 (Tsuchinshan-ATLAS) und den „Supermond“ zu berichten. Erscheinen sollte der Beitrag in der Online Ausgabe der NOZ.
  • Der Komet C2023 A3 / Tsuchinshan-ATLAS
    Kometen haben schon immer die Gemüter der Menschen erregt und zu Erstaunen, Verzückung oder Angst geführt. Wir schauen uns Kometen mal genauer an!
  • Aller guten Dinge sind drei
    Die Sonne ist in ihrem elf-jährigen Aktivitätszyklus bei ihrem Maximum angekommen. Zum dritten Mal in diesem Jahr konnte von Mitteleuropa aus Nordlicht beobachtet werden. Es wird ein kleiner Ausflug in die persönlichen Erfahrungen einiger kosmos-os Freunde beim Polarlicht am 10. Oktober 2024 vorgestellt.
  • Farbenspiel über Island
    Ein Reisebericht zur Exkursion zum Polarlicht nach Island im September/Oktober 2024
  • Exkursion zum Radioteleskop Effelsberg
    Man muss von Osnabrück schon sehr weit fahren, um bis zum  Ende des sichtbaren Universums zu kommen oder – genauer ausgedrückt – um dorthin zu kommen, wo man fast bis zu diesem Ende „schauen“ kann. So haben sich sechs Astro-Freunde von kosmos-os am Samstag, 21.9.2024 um 7 Uhr morgens von Osnabrück auf den Weg gemacht.
  • Sternstunden mit Saturn und Mond
    Am 14.09.2024 hat kosmos-os gemeinsam mit dem Museum Industriekultur zu den Sternstunden auf der Vosslinke am Piesberg in Osnabrück eingeladen. Das Wetter war uns gnädig und hat den Blick in einen wolkenlosen Sternenhimmel ermöglicht. Ca. 25 interessierte Besucher waren gekommen, um die Sterne, den Mond und den Planeten Saturn mit uns durch unsere aufgebauten Teleskope zu bewundern.
  • 30-Jahr-Feier des Museum Industrie-Kultur – kosmos-os war  dabei
    Das Museum Industriekultur Osnabrück (MIK) hatte gefragt, ob wir von kosmos-os beim geplanten Geburtstagsfest am Sonntag, d. 01.09.2024 mitmachen würden. Schließlich gibt es  mit unseren Sternstunden auf der Vosslinke eine bewährt gute Kooperation. Dem Wunsch sind wir gerne nachgekommen.
  • TrES-3b, HAT-P-18b, TOI-2154b und TOI-1251.01
    Die Messungen der Transitlichtkurven der Exoplaneten TrES-3b, HAT-P-18b, TOI-2154b als bestätigte und TOI-1251.01 als unbestätigter Exoplanet werden beschrieben. Jeder von ihnen weist Besonderheiten auf, die es lohnend erscheinen lassen, sich näher mit ihnen zu befassen.
  • Zwei auf einen Streich – Polarlichter und Sternschnuppen am Himmel über dem Osnabrücker Land
    Sternschnuppen im August? Davon hat jeder schon einmal gehört. Polarlicht über Osnabrück? Das hatten wir doch auch schon in diesem Jahr! Aber Sternschnuppen und Polarlicht zusammen in einer Nacht über dem Osnabrücker Land? Das gibt‘s doch nicht! Doch, das gibt es!
  • Die Offene Sternwarte im Offenen Garten
    Im Osnabrücker Land werden in jedem Sommer viele private Gärten für die Allgemeinheit geöffnet. Ihre Besitzer haben sich im „Offenen Gartentor Osnabrück und Umgebung“ zusammengeschlossen. Jeder Interessierte kann so eine Vielzahl von Gartenideen kennenlernen. So auch am Sonntag, 4. August 2024, im Garten in der Moorlandstraße in Osnabrück. Die Besonderheit hier: Es gibt eine Gartensternwarte.
  • Die Perseiden
    Die Perseiden sind der wohl bekannteste wiederkehrende Meteorstrom. Er löst die im August gut beobachtbaren Sternschuppen aus. Der Name „Perseiden“ rührt von der Richtung her, aus der die Sternschnuppen zu kommen scheinen, dem sog. Radiant, der im Sternbild Perseus nahe dem Sternbild Kassiopeia liegt.
  • On The Moon Again 2024
    Der Mond. Jeder kennt ihn. Jeder hat ihn schon einmal am Himmel gesehen. Unzählige Male wurde er in Gedichten und Liedern besungen. Sein Einfluss auf die Erde ist groß. Kein Wunder, er ist schließlich unser nächster kosmischer Nachbar. Warum also nicht bei ihm genau hinschauen, nicht nur mit bloßem Auge, sondern auch mit einem optischem Gerät?
  • Mission EUROPA CLIPPER
    Am Samstag, den 9.6.2024 hat kosmos-os im Rahmen eines Vortrags im Innovations Centrum Osnabrück (ICO) über eine neue spektakuläre Raumfahrtmission der NASA zum Jupitermond Europa im Oktober 2024 informiert. Vor zehn interessierten Zuhörern berichtete Dr. Achim Tegeler über den gegenwärtigen Stand der Entwicklung der Europa Clipper Mission. 
  • Polarlicht über Europa
    Es war eine besondere Nacht vom 10. auf den 11. Mai 2024. Europaweit waren Polarlichter zu sehen. Das beeindruckende Schauspiel ließen wir uns nicht entgehen. Im Beitrag sind über eine Karte über ihre Standorte die sieben Beobachter von kosmos-os verlinkt. Jeder zeigt auf einer eigenen Seite seine Aufnahmen und auch einige Videos. Ein kurzer Text gibt das eigene Erleben wieder.
  • Polarlicht über Icker
    Die Vorhersagen für die Sichtung eines Nordlichts versprachen Einiges. Und für diese Breiten recht ungewöhnlich in letzter Zeit: das Wetter sollte mitspielen. Mit unserem kosmos-os Kollegen Gerold Holtkamp wollte ich gemeinsam beobachten. Der Beobachtungsort stand noch nicht fest. Aber bei mir in Icker im Landkreis Osnabrück ist es dunkel, keine Beleuchtung weit und breit. So blieben wir hier und beobachteten vor der Haustür und später aus dem Garten.
  • Polarlicht über dem Elsass
    Am Abend des zehnten Mai kamen dann praktisch im Minutentakt Mitteilungen der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration), die den immer weiter ansteigenden Kp-Index meldeten. Da riskiert man doch einen genaueren Blick in den Himmel, obwohl bei 48° Nord eher selten Polarlichter zu sehen sind. Und ja, da war mit bloßem Auge ein rötlich-violetter, kaum wahrnehmbarer Schimmer am Nachthimmel zu sehen. Also wurde das edle Getränk zur Seite gestellt und die Kamera aufgebaut.
  • Polarlicht über Dissen
    Gegen 21:00 Uhr am 10.Mai 2024 habe ich einfach eine Allsky-Kamera in den Garten gestellt und die Nacht über Aufnahmen machen lassen. Aus den ca. 800 Aufnahmen werden die besten hier gezeigt. Gleichzeitig habe ich die Polarlichter mit bloßen Augen beobachtet.
  • Polarlicht über Offelten
    Zunächst war ich vom ganzen Polarlicht ziemlich enttäuscht, denn es war im Norden sehr hell und man konnte nur wenig rotes Polarlicht ohne Strukturen erkennen. Dazu kam noch eine dünne Altostratusbewölkung.
  • Polarlichter über Buxton im Peak District, England
    Am Abend des 10. Mai standen wir mit dem Wohnmobil auf dem Campingplatz bei Buxton im Peak District in England. Da es einigermaßen klar war, hielt ich mit Einbruch der Dunkelheit Ausschau nach oben, um ggf. noch mit dem Seestar etwas Astrofotografie zu betreiben.
  • Polarlicht über Achmer
    Seit ich mich mit dem Thema Astronomie beschäftige, gab es bereits hin und wieder vielversprechende Prognosen für Polarlichter über Deutschland. Bisher hatte ich hierzulande jedoch weder visuell noch fotografisch jemals Erfolg damit. Bis jetzt.
  • Polarlicht über dem Osnabrücker Land
    In den vergangenen Jahren hatte ich bei meinen Reisen zum Polarkreis schon einige Polarlichter erlebt*. Als allerdings am 9. Mai die ersten Warnmeldungen der NOAA (National Oceanic and Atmospheric Administration) bei mir per Mail eintrafen und einen Kp-Wert von 8 für den 11. und 12. Mai ankündigten, wusste ich, dass etwas Besonderes bevorstand. Polarlichter über dem Osnabrücker Land. Das hatte ich noch nicht erlebt!
  • T Coronae Borealis – Die Nova in spe
    Ein Stern im Sternbild Nördliche Krone wird beschrieben, für den in diesem Jahr 2024 ein drastischer Helligkeitsanstieg zu erwarten ist. Es wird auf die historischen Ereignisse dieser Nova, aber vor allem auf den heutigen Stand des Wissens über diesen regelmäßig etwa alle 80 Jahre aufleuchtenden Stern eingegangen.
  • Corona Borealis – Die Nördliche Krone
    Das Sternbild Nördliche Krone oder Corona Borealis ist leicht zwischen den Sternbildern Bärenhüter (Bootes) und Herkules zu finden. Es zeigt eine gut erkennbare, nach oben geöffnete Ringstruktur, die von sieben relativ gut erkennbaren Sternen gebildet wird. Wir finden hier sehr interessante Sterne…
  • Messung der Transitlichtkurven der Exoplaneten WASP-84b und KPS-1b am 7. und 8. März 2024
    Es wird die Messung der Transitlichtkurven der Exoplaneten WASP-84b und KPS-1b beschrieben. Aus dem Maß der „Verdunkelung“ der Muttersterne wird der Radius der Exoplaneten bestimmt. Die Transitmethode ermöglicht dies, obwohl die beiden Systeme nur als Punktlichtquellen zu beobachten sind.
  • Wissenschaft zum Anfassen
    Ein Reisebericht zum Ausflug von kosmos-os zum Zentrum für angewandte Raumfahrttechnologie und Mikrogravitation und zum Universum Bremen am 13.04.2024
  • Der De Mairan Nebel – M 43
    Der direkt an den Großen Orionnebel angrenzende De Mairan Nebel wird bei der Beobachtung der Gesamtregion um das Sternbild Orion oft gar nicht erwähnt. Doch er ist womöglich die Ursache für die spektakulär leuchtenden HII Regionen am Schwert des Orion.
  • Der Pferdekopfnebel im Orion – B33
    Das der Erde am nächsten gelegene aktive Sternentstehungsgebiet liegt im Sternbild Orion im sog. Pferdekopfnebel. In den vergangenen zwei Jahrzehnten ist sehr viel Forschungsarbeit aufgewandt worden, um seinen strukturellen Aufbau und die in ihm wirkenden Mechanismen zu ergünden.
  • Der Stern Beteigeuze – ein Roter Überriese
    Beteigeuze, der linke Schulterstern des Orion, ist ein Roter Überriese, der spätestens nach seiner deutlichen Verdunkelung Ende 2019 in den Fokus der Wissenschaft und natürlich auch der Amateurastronomie gerückt ist. In dieser Zusammenfassung soll der aktuelle Stand der Fakten zu Beteigeuze dargestellt werden.
  • Der Orionnebel – M42
    Der Orionnebel oder M42 ist wohl eines der markantesten und damit auch bekanntesten Objekte am nächtlichen Winterhimmel.
  • Der Orion und seine Umgebung
    Das Wintersechseck besteht aus den sehr hellen Sternen Capella im Sternbild Fuhrmann, Aldebaran im Stier, Rigel im Orion, Sirius im Großen Hund, Prokyon im Kleinen Hund und Pollux in den Zwillingen – am Himmel bilden diese Sterne ein schönes Sechseck, in dessen Mitte der Orion zu finden ist.
  • Und es bewegt sich doch…
    Wer schon einmal ein 12“ Dobson Goto Teleskop incl. Rockerbox und diversen Zusatzteilen wie Stromversorgung, Sucherteleskop usw. transportieren musste, weiß, dass man das Gewicht auch zu zweit nicht unbedingt viele Meter weit tragen möchte.  Ein Wagen muss her…
  • Besondere Ehrung für Dr. Gerold Holtkamp durch die AAVSO
    Die US-amerikanische Vereinigung AAVSO hat Dr. Gerold Holtkamp nun für seine Leistungen als Amateurastronom im Bereich der Beobachtung und Vermessung von veränderlichen Sternen und Exoplaneten geehrt.
  • Messung der Transitlichtkurve des Exoplaneten TOI 3952.01 am 10.01.2024
    Es wird die Messung der Transitlichtkurve des 1929 Lichtjahre entfernten Exoplaneten TOI 3952.01 beschrieben. Es handelt sich um einen erst vor kurzem entdeckten Exoplaneten. Die eigenen gemessenen Daten werden mit den wenigen vorliegenden Literaturwerten verglichen.
  • Sternstunden am 19.01.2024 auf der Vosslinke am Osnabrücker Piesberg
    Es werden die Sternstunden vom 19.1.2024 beschrieben. Auf der Vosslinke am Piesberg hatten sich ca. 20 Besucher versammelt, um mit uns in den Weltraum zu blicken.
  • Kalte Füße und klamme Hände bei der Astrofotografie – das war gestern
    Gartensternwarten von Hobbyastronomen gibt es viele und fast ebenso viele unterschiedliche Konzepte, die bei ihrem Bau und Betrieb verfolgt werden. Darum ist es immer wieder lohnend, ein solches Observatorium zu besichtigen.
  • „Pan Tau“ – oder der ungetrübte Blick ins All
    Tau ist immer wieder ein Problem bei astronomischen Beobachtungen. Hier wird beschrieben, wie man sich eine Fangspiegelheizung für Newton Teleskope bauen kann, damit der Tau keine Chance mehr hat.
  • Sternstunde mit Wandelsternen
    Es wird eine Sternstunde beschrieben, die regelmäßig von kosmos-os.de als sog. Bürgersteig-Astronomie angeboten wird. Trotz des vielen Lichts in Osnabrück gelangen interessante Beobachtungen des Himmels.
  • Venusbedeckung am 09.11.2023
    Ein interessantes astronomisches Ereignis wegen schlechten Wetters nicht beobachten zu können, gehört zum Schicksal eines Astronoms. Das heißt aber nicht, dass man es nicht trotzdem genauer betrachten kann. Genau das wird in diesem Bericht gemacht.
  • Am Polarkreis tanzt das Nordlicht
    Der Bericht beschreibt, was beachtet werden musste, damit erfolgreiche Sichtungen des Polarlichts möglich werden konnten. Daneben werden aber auch die nicht beeinflussbaren Faktoren wie das Wetter und das Weltraumwetter genannt. Es werden Aufnahmen und Videos des Polarlichts gezeigt. Zusätzlich werden zahlreiche Quellen zur genaueren Information aufgeführt.
  • Transitlichtkurve des Exoplaneten TOI-1259 A b am 25./26.9.2023
    Der Vorbeizug (Transit) des Exoplaneten TOI-1259 A b vor seinem Mutterstern, der eine Komponente eines Doppelsternsystems ist, wird gezeigt. Die aufgenommene Lichtkurve stimmt gut mit den Messungen anderer Autoren überein. Eine genaue Fehlerbetrachtung gibt Hinweise zur weiteren Verbesserung dieser sensiblem Messmethode.
  • Zu Gast auf dem Herzberger Teleskoptreffen, HTT 2023
    Das Wochenende versprach gutes Astrowetter und so packte ich meine sieben Astrosachen und fuhr kurzentschlossen von Osnabrück nach Jeßnigk ins südliche Brandenburg. Es sollte mein erster Besuch auf dem Herzberger Teleskoptreffen (HTT) werden.
  • Bau einer Taukappe
    Es wird der Bau einer Taukappe für ein Newton-Teleskop mit 250 mm Öffnung beschrieben. Zum Einsatz kommen einfache und damit preiswerte Mittel, im wesentlichen eine Iso-Matte und Klettband. Anhand meherer Aufnahmen wird der Arbeitsprozess beschrieben.
  • WHAT – Westhavelländer Astro Treffen 2023
    Wer meint, Astronomie findet draußen in der kalten Nacht statt, kennt nicht Gülpe im Westhavelland. Dort findet alljährlich das WHAT – Westhavelländer Astro Treffen statt. Gülpe liegt in einer der dunkelsten Gegenden Deutschlands.
  • Der Cirrus-Nebel im Schwan
    Eine Aufnahme des Cirrus-Nebels mit über vier Stunden Gesamtbelichtungszeit wird vorgestellt. Der Aufnahmeort lag im stark von künstlicher Beleuchtung beeinträchtigtem Stadtgebiet von Osnabrück. Trotzdem konnten die feinen Strukturen dieses Objekts abgebildet werden.
  • Whirlpool-Galaxie (M51)
    Die gezeigte Aufnahme setzt sich aus mehreren Bildern aus verschiedenen Projekten zusammen: Variablenmessung, Exoplanetenmessung, etc. im Zeitraum von 2015 bis 2020
  • Sonnenbeobachtung beim „Offenen Gartentor“
    An ausgewählten Terminen im Jahr öffnen private Gärten in Osnabrück und Umgebung ihre Tore, um Besuchern einen Einblick in ihre privaten grünen Paradiese zu geben. So ein „Offenes Gartentor“ ist aber auch eine gute Gelegenheit, um den wichtigsten Faktor für das Grünen und Blühen zu präsentieren – unsere Sonne!
  • On The Moon Again 2023
    Seit 2019 erinnern weltweit Astronomen in über 60 Ländern jährlich an die erste Mondlandung im Jahre 1969. Wir sind von Anfang an dabei und unterstützen dieses Projekt. Bei unseren „On The Moon Again“ Events zeigen wir allen Interessierten den Mond und teilen unsere Faszination für Astronomie.
  • Bau einer Binomontierung
    Astronomische Objekte mit beiden Augen sehen zu können, ist ein Traum vieler Astronomen. Ideal klappt das mit einer Parallelogramm Montierung für Astroferngläser – und genau die wird hier gebaut!
  • Messung der Transitkurve des Exoplaneten TrES-3 b am 27.5.2023
    Die Transitlichtkurve des Exoplaneten TrES-3 b wurde am 27./28. Mai 2023 gemessen. Die angewendete Methode und die spezifischen Beobachtungsbedingungen werden erläutert. Die Ergebnisse werden vorgestellt und anhand einer Auswertung in der internationalen Datenbank Exoplanet Transit Database (ETD) diskutiert. Das eigene Ergebnis ist ein Beitrag im Rahmen der sog. Citizen Science zur weiteren Erkundung von Exoplaneten.
  • Innerhalb und außerhalb unserer Milchstraße
    Farbaufnahmen mit der MonoKamera QHY268M werden gezeigt. Hierfür kommen zusätzlich Fabfilter zum EInsatz. Die besondere Herausforderung war, dass das eine Objekt über der helle Innenstadt von Osnabrück stand und beim anderen Objekt der Mond mit 70% beleuchteter Fläche sehr störte.
  • Komet C/2022 E3 (ZTF)
    Ein Komet ist ein flüchtiger Besucher. So auch der Komet C/2022 E3 (ZTF). Am 31.12023 stand er am nördlichen Himmel über Osnabrück und am 13.2.2023 bereits im Süden. Die folgenden Aufnahmen wurden aus einem Garten in Osnabrück gemacht.
  • „Soeben“ entdeckt – Exoplanet TOI-1259 A b
    Es wurde die Transitlichtkurve des erst vor zwei Jahren entdeckten Exoplaneten TOI-1259 A b gemessen. Die ermittelten Daten stimmen gut mit Literaturwerten überein. Es handelt sich um ein Doppelsternsystem, was eine Besonderheit darstellt. Die nahe Position am Himmelsnordpol ermöglicht interessante weitere Beobachtungen.
  • „Unendliche Weiten“ @ Home
    Im Sternbild Draco findet man Exoplaneten, die besonders hell sind. Sie lassen sich daher gut mit kleinen Öffnungen photometrieren. Die Messung der Transitlichtkurve des Exoplaneten Qatar-10b wird beschrieben. Er wurde erst 2019 entdeckt und als solcher bestätigt.
  • Der Stern HD189733 und sein Planet HD189733b
    Am Stern HD189733 und seinem Exoplaneten 189733b wird gezeigt, dass auch mit einem relativ kleinen Instrument aus städtischem lichtverschmutzten Gebiet interessante aussagefähige Messungen der Sternrotation und des Planetentransits vor seinem Mutterstern durchgeführt werden können. Außerdem ermöglicht die Zusammenschau der Ergebnisse vieler Amateurastronomen weltweit weitere Erkenntnisse.
  • Aufnahmen aus dem Westhavelland
    Über dem Sternenpark Westhavelland soll sich einer der dunkelsten Himmel Deutschlands wölben. Diesem Ruf ist er auch in diesem Jahr beim 11. Westhavelländer Astrotreff (26. bis 30.8.2022)  gerecht geworden. Bei diesem Treffen kommen Astronomen aus ganz Deutschland zusammen, um gemeinsam zu beobachten und sich auszutauschen. Es werden eigene Aufnahmen vorgestellt, die bei diesem Treffen entstanden sind.
  • Der Weg zur Garten-Teleskopsäule
    Es ist immer schön, wenn man etwas einweihen kann. So war es auch am 30. Juli 2022, als meine Astro-Kollegen und ich zusammen meine neue Teleskopsäule eingeweiht haben. Bei bestem Wetter und 3K (Kaffee, Kuchen, Kaltgetränke) ging der „feierliche Akt“ über die Bühne. Davor lag natürlich der Werdegang der Säule, eine etwas längere Geschichte ..……..
  • Objekte des südlichen Sternenhimmels
    In Namibia, fernab von der Zivilisation und damit allen künstlichen Lichtern, gibt es die Astro-Farm Rooisand. Hier wurden vom 26. Mai bis zum 1. Juni 2022 viele Aufnahmen von Objekten des südlichen Himmels gemacht. Eine Auswahl wird vorgestellt.
  • Polarlicht über Island
    Es wird über eine Reise vom 23. – 31. März 2022 nach Island berichtet. Die Insel liegt fast am Polarkreis und eignet sich deswegen sehr gut für die Beobachtung von Polarlichtern. Es müssen allerdings viele Faktoren günstig sein, damit man Erfolg hat. Das Wetter und damit die Wolkendichte sind wesentliche Faktoren. Es kommt natürlich hinzu, dass überhaupt erst einmal genügend Sonnenwind auf der Erde ankommen muss, um die Leuchterscheinungen zu erzeugen.
  • Exoplanet XO-2 N b am 27.02.2022
    486 Lichtjahre entfernt im Sternbild Lynx (Luchs) umkreisen einander zwei sonnenähnliche Sterne (gelbe Zwerge). Beide Sterne, XO-2 N und XO-2 S, besitzen insgesamt drei Exoplaneten, die mit der Transitmethode nachgewiesen wurden. Mit Amateurmitteln konnte einer dieser Exoplaneten, XO-2 N b, am 27.2.2022 durch eine Lichtkurve nachgewiesen werden.
  • Beobachtung der Quasare QSO J 1723+2243 und SPIT J17210+6017
    Die Beobachtung von zwei sehr weit entfernten Quasaren wird beschrieben. Es handelt sich um äußerst lichtschwache Objekte, die nur mit entsprechend lichtstarken Teleskopen abgebildet werden können. Außerdem ist eine sehr lichtempfindliche Kamera erforderlich.
  • Die Nova V1405 CAS in der Cassiopeia
    Die Beobachtung der Nova V1405 CAS wird beschrieben. Über einen längeren Zeitraum, vom 1.4.2021 bis zum 15.5.2022, wurden Messungen der Helligkeit durchgeführt. Zusammen mit Messungen anderer internationaler Autoren konnte ein für eine Nova untypischer Verlauf nachgewiesen werden.
  • Heißer Jupiter mit ungekühlter DSLR
    Die Messung der Lichtkurve des Exoplaneten Qatar-1 b mit einer ungekühlten DSLR-Kamera wird beschrieben. Die Herausforderung besteht darin, trotz des hohen Rauschen ein aussagefähiges Ergebnis zu erzielen.
  • Der Zwillingsquasar QSO 0957+561AB
    Der Mond war schon aufgegangen nachts um 22:30 Uhr MEZ am 2.3.2021, stand aber noch tief am Horizont. Mit 83% beleuchteter Scheibe würde er bald zu einer ziemlich hellen „Laterne“ werden. Der Autor hat sich davon aber nicht abschrecken lassen.
  • Lichtkurve des Exoplaneten HAT-P-54b
    Thomas Grunge hat in seinem Garten kein Bild, sondern eine Lichtkurve des Exoplaneten HAT-P-54b aufgenommen. Dieser Planet kreist nicht um unsere Sonne, sondern um den Stern HAT-P-54, dessen Licht 443 Jahre bis zu uns unterwegs war. Diesen Planeten kann man nicht mehr direkt sehen, sondern nur nachweisen, wenn er vor dem Stern vorbei zieht und dabei das Licht des Sterns etwas verdunkelt.
  • Kleiner Mondspaziergang
    Vom zunehmenden Mond, Mondalter ca. 10.5 Tage, der auch günstig am Himmel stand, konnte ein Video von 1000 Bildern aufgenommen werden. Hieraus wurde ein hochauflösendes Bild erstellt, auf dem viele Details der Mondoberfläche auffallen. Diese verschiedenen geologischen Strukturen werden vorgestellt und erläutert.
  • Quasar J0209+0517
    Die Aufnahme des Quasar J0209+0517 wird beschrieben. Auf Einzelaufnahmen ist zunächst nichts zu erkennen. Die Addition mehrerer Aufnahmen bringt den gewünschten Erfolg.
  • Der beeindruckende Komet C/2020 F3 Neowise
    Ein heller Komet taucht nicht besonders häufig am Himmel auf. Es kann sein, dass wir wieder ein Jahrzehnt oder länger warten müssen. Komet Neowise war eine beeindruckende Erscheinung am Himmel! Wieso war ein Komet in früheren Zeiten ein Zeichen für kommendes Unheil, wo er doch eigentlich einfach nur schön ist?
  • Fast am „Rand des Universums“ – der Quasar QSO J0831+5245
    Thomas Grunge und Gerold Holtkamp haben den Quasar QSO J0831+5245 am 14.5.2020 mit dem Cassegrain-Teleskop (60 cm Spiegeldurchmesser, 746 cm Brennweite) der NVO Sternwarte aufgenommen. Allein schon seine Geschwindigkeit ist rekordverdächtig: 276.000 km/s (lt. Simbad). Sein Licht war ca. 12,05 Milliarden (!) Lichtjahre unterwegs, bis es uns auf der Erde erreicht hat.
  • Exoplaneten mit eigener Öffnung
    Bis zum Jahr 2019 waren bereits über 4500 Planeten in fremden Sternsystemen nachgewiesen worden. Kann der Nachweis auch mit der eigenen Astroausrüstung gelingen?
  • Meine erste Exoplanetenmessung
    Die für den Autor erste eigene Exoplanetenmessung wird beschrieben. Erst seit historisch sehr kurzer Zeit ist es möglich, Exolaneten nachzuweisen. Auch Amateure können mittlerweile diesen Erkenntnissprung in der Astronomie nachvollziehen.
  • Grünes Meer am Polarkreis    
    Bei Nacht sind alle Katzen grau. Das gilt aber nicht in der Nähe des Polarkreises, wenn helles Polarlicht alles in einen grünen Schimmer taucht. Das kann man mit eigenen Augen sehen.


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